Rordorfscher Familienfonds

gegründet in Zürich 1710

Über die Familie

Die Familie Rordorf ist seit über 650 Jahren in Zürich in der Schweiz angesiedelt. Über 22 Generationen können in einem ununterbrochenen und gründlich gesicherten und dokumentierten Familienstammbaum verfolgt werden. Alle gegenwärtig lebende Mitglieder der Familie sind direkte Nachkommen von Ritter Hartmann von Rordorf I., der zu Beginn des 14. Jahrhunderts in Zürich als Seidenhändler und Silberschmied lebte. Er unterzeichnete am 6. März 1349 eine öffentliche Urkunde über eine Seidenlieferung, die zu Unrecht in Mailand zurückgehalten wurde. Die letzten gemeinsamen Eltern aller heute lebenden Rordorfer Nachkommen waren Rudolf von Rordorf und seine Frau Fortunata Göldli. Rudolf von Rordorf war Kanonenbauer. Ein Brief des französischen Königs Karl IX. vom 17. März 1567, in dem dieser um Rudolf’s Dienste bittet, ist im Staatsarchiv Zürich aufbewahrt.

Das Wasterkingen Lehen, das letzte Lehen der Familie, welches vom Herzog und König von Österreich Leopold III. bewilligt wurde, wurde von Anna Margaretha Rordorf (1639-1710) als Rordorfscher Familienfonds gestiftet. Die Stiftung wird seither gefördert und die Verwaltung der Stiftung ist immer noch Anlass für jährliche Familientreffen.

Publikationen

Mitteilungen über das Rordorf-Geschlecht (Als Manuscript für die Familie gedruckt).
von Salomon Rordorf-Gwalter, veröffentlicht 1920 (Neuauflage 1972). [Download, 176 MB]

Das alte Stadtzürcher Geschlecht Rordorf 1349-1967 (Eine alte Familie macht von sich reden: Das Stadtzürcher Geschlecht Rordorf und Episoden aus dem alten Zürich: Eine historische Plauderei).
von Paul Nussberger, veröffentlicht 1968. [Download, 11 MB]